Der VUKA-Welt mit strategischem VUKA begegnen!

Leader inspirieren andere und brauchen dafür Ideen, die in die aktuelle Zeit passen.

Es wird von Ihnen erwartet, dass Sie Ihr Schiff (Projekt, Unternehmen, Abteilung) wie ein guter Kapitän durch unsichere Gewässer manövrieren?

Und es wird von Ihnen erwartet, dass Sie in ungewissen Zeiten klare Antworten geben?

Die VUKA-Welt ist eine Herausforderung für jeden Projektleiter und jede Führungskraft. Dafür brauchen Sie neue Denk- und Handlungsansätze und vor allem passgenaue Kommunikation, damit Ihre Mannschaft an Bord bleibt und mit rudert.

Hier sind höchst relevante Tipps, die Ihnen helfen, als Kapitän neue Ziele in einer ungewissen Welt anzupeilen!

 

Die VUKA-Strategie für die Herausforderung der VUKA-Welt

Sie sind Führungskraft oder Projektmanager und erleben, dass sich täglich die Voraussetzungen und Bedingungen für Ihre Arbeit ändern? Hier ist eine passgenaue Strategie für Ihre Kommunikation und Ihr Denken:

1. Begegnen Sie der Volatilität = mit einer VISION

Die VISION ist der Weg, um Volatilität zu begegnen. Führungskräfte definieren und festigen damit den Weg in die Zukunft und manövrieren gemeinsam mit dem Team durch die Turbulenzen. Jeder gute Kapitän weiß, dass der Kurs durch Kompasseinstellungen oder einen festen Orientierungspunkt bestimmt wird, um Steuermann und Mannschaft zu führen ... unabhängig von den jeweiligen Bedingungen.

Für eine Vision klären Sie folgende entscheidende Fragen...

  1. Warum sind wir hier? Wem bieten wir einen Nutzen?
  2. Was brauchen wir, um in einer wandelbaren Welt erfolgreich zu sein?
  3. Woran erkennen wir, ob wir auf dem richtigen Weg sind?

2. Bekämpfen Sie Ungewissheit = mit Simplizität für besseres Understanding (Verständnis)

Eine gute Vision bietet die Chance, Ungewissheit in VERSTÄNDNIS also UNDERSTANDING zu verwandeln, indem alle Teammitglieder eine ähnliche Denkweise entwickeln, wie sie zum Erfolg beitragen können.

Für die Entwicklung neuer individueller und teambezogener Verhaltensweisen ist eine kontinuierliche und konsequente Zweiweg-Dialogform entscheidend.  Es reicht nicht aus, mit den Leuten zu reden - vielmehr muss der Dialog aktives Zuhören beinhalten.  Durch das Visualisieren von Vision, Werten, Strategien und Erfolgsindikatoren muss kontinuierlich Verständnis gefördert werden ... doch dies ist keine einmalige Aktion, sondern beruht auf einer lebendigen und dialogorientierten Strategie-Landkarte, die immer wieder Raum für Überraschungen bietet.

3.Wagen Sie sich an Komplexität = mit Klarheit heran

KLARHEIT wird für den Umgang mit Komplexität erforderlich. Sie erwächst aus einem gemeinsamen Verständnis darüber, worin die wahren Prioritäten bestehen und wie man die Sackgassen nicht wertschöpfender Aktivitäten vermeiden kann.  Das Engagement, wirklich kundenorientiert und in ständiger Beziehung mit anderen zu sein, um internes und externes Kundenfeedback zu geben und zu erhalten, reduziert unnötige Komplexität.

Die VUKA-Welt bringt tagtäglich enorme Komplexität mit sich - daher müssen Organisationen darauf achten, dass sie nicht zusätzliche Berge interner Komplexität schaffen. Vielmehr müssen sie eine gemeinsame Verpflichtung zur Einfachheit anstreben.

4. Und Mehrdeutigkeit/Ambiguität = können Sie mit mehr AGILITÄT begegnen

Ambiguität kann mit AGILITÄT bekämpft werden!

Die Sümpfe der Mehrdeutigkeit, die wir oft tolerieren, müssen ausfindig gemacht und trockengelegt werden. Das gelingt mit dem Fokus auf schnellere Iterationszyklen, die es möglich machen, in der gesamten Organisation zu rasch, transparent und effizient zu reagieren.

Hier kommen agile Denkweisen und Methoden ins Spiel, die sich leicht trainieren lassen und die vor allem dem natürlichen Wunsch von Menschen nachkommen, sich anpassen zu WOLLEN!

Organisationen, die das Organisationsverhalten systematisch untersuchen und anschließend mit Coaching und interaktiven Workshops stärken, erzielen in unserer schnelllebigen VUKA-Welt bessere Ergebnisse.

Ein wesentlicher Bereich, mit dem Sie Komplexität reduzieren und die Transparenz steigern können, betrifft interne Informationen.

Achtung: Fragen Sie sich und Ihre Mitarbeiter immer wieder: Wie viele Varianten einer "Wahrheit" gibt es in unserer Organisation? Sie werden sich wundern!

Und dann untersuchen Sie diese in kurzen Gesprächen mit betreffenden Kollegen und Mitarbeitern. Dabei entsteht ein Dialog, der sich von den klassischen anderen Gesprächen am Arbeitsplatz wohltuend abhebt.

Hilfreich ist dabei auch die 5 x Why-Methode, diese stelle ich in einem meiner nächsten Blogs vor.

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